- SephirodEh Malla!
- Anzahl der Beiträge : 1351
Anmeldedatum : 09.12.14
Alter : 35
Ort : Oldshowermountain
Re: WWE Network, Spaß und Freude!
Di Jul 18, 2017 10:00 pm
Was sagt ihr zu Angles Enthüllung? Finde es irgendwie geil, aber irgendwie auch totaler Bullshit.
- SteffenKing Of Stooge Style
- Anzahl der Beiträge : 1872
Anmeldedatum : 10.11.14
Alter : 37
Ort : OG City
Re: WWE Network, Spaß und Freude!
Mi Jul 19, 2017 9:38 am
Das trifft es bestens! Abwarten und Tee trinken, würde ich sagen. Wenn es auf einen dicken Push für Jordan hinausläuft, paßt der Quatsch. Ist es nur Soap-Opera-Müll für zwischendurch gewesen, verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Mit EC3 hat ein ähnlicher Angle (no pun intended) hervorragend funktioniert, aber Vince ... na ja, ist eben Vince.
- SteffenKing Of Stooge Style
- Anzahl der Beiträge : 1872
Anmeldedatum : 10.11.14
Alter : 37
Ort : OG City
Re: WWE Network, Spaß und Freude!
Sa Dez 23, 2017 12:23 pm
Puh, also alle Pläne, 2018 mehr RAW und SmackDown zu schauen, sind aus dem Fenster. Das ertrage ich leider wirklich nicht mehr. Hab gestern Abend versucht, mir mal bewußt SmackDown anzuschauen, weil Gerry es mag und ich es sonst maximal im Hintergrund laufen lasse, wenn ich es mal bei MAXX erwische. Keine Chance, nach 40 Minuten habe ich was anderes angemacht. Es war für mich nicht auszuhalten.
Ich verstehe, warum Wrestler und Charakere wie Shane und Bryan noch mal minutiös ihre Handlungen bei der Großveranstaltung rezitieren. WWE kann eben nicht voraussetzen, daß jeder Fan den Network besitzt und es gesehen hat. Aber es wirkte mir zu "dumbed down". Als würde Vince oder wer immer die Show formatiert nicht mal ansatzweise glauben, wir Fans könnten ein paar logische Schlüsse ziehen und die Punkte verknüpfen. Dazu ist mir das erste Mal aufgefallen, wie unfaßbar langsam die Leute reden. Ist das schon immer so? Bryan sagt etwas, zehn Sekunden Grimassen und Publikumsreaktion, Shane sagt etwas, zehn Sekunden Grimassen und Publikumsreaktion. So wirkte die erste Viertelstunde schon irre langgezogen und schrecklich langweilig.
Der Women's Rumble ist spektakulär, keine Frage. Aber auch hier: Reicht es nicht, zwei- oder dreimal darauf hinzuweisen? Bryan beginnt die Show damit, Shane stimmt ihm zu, zeitgleich sind auch die Kommentatoren schon einem Orgasmus nahe. Zehn Minuten später gibt es einen Rückblick auf RAW, der noch mal auf die Ankündigung eingeht. Danach steht Charlotte im Ring, die mit der Werbung weitermacht. Ich verstehe, daß man das Ding so groß promoten will wie nur möglich, aber fuck ... das muß man doch nicht zehnmal allein in der ersten halben Stunde machen. Das hätte ein Trinkspiel abgeben können. Dann hätte ich nach 40 Minuten auf andere Weise aufgeben müssen.
New Day als Weihnachtselfen haben mich dann so langsam daran denken lassen, das Experiment SmackDown abzubrechen. Ja, ist niedlich, ja, ist ganz witzig. Aber es ist einfach nicht für mich. Ich ärgere mich dann eher, daß so talentierte Wrestler als Comedykost dienen müssen. Ohne Aufstiegschancen, weil sie in dieser Rolle sowieso keine kredibilen Main Eventer abgeben können. Dito Rusev und English: Hervorragende Chemie, der Quatsch mit dem Rusev Day ist schmunzelwert. Ich kann aber nicht drüber lachen, wenn ich weiß, was für Talente in diesen Burschen schlummern. Das sind eben keine Santinos, in denen sonst nicht so viel steckt, was nach Hauptkampf schreit.
Dazu gab es in den ersten 40 Minuten ein solides und schnell gearbeitetes Tag Team Match (8 Minuten lang, mit Werbeunterbrechung) und ein Zusammengestolper von vier Damen inklusive "Heidi Lovelace" und "Crazy Mary Dobson", deshalb für mich auch noch interessant. Kürzer, aber startete sogar direkt in einer Werbeunterbrechung. Daß der frische Riott Squad schon jetzt gegen Naomi untergeht, okay. Dessen Relevanz ist abgehakt. Von 40 Minuten SmackDown haben mir knapp 10 gefallen und die für mich wichtigsten Segmente kamen nicht ohne Werbung aus. Schlechte Bilanz.
WWE war für mich also vorbei. Ich hab dann noch eine GCW-Show angemacht, die ich auf der Externen hatte, und noch ein wenig geschaut, bis ich dann eben eingeschlafen bin. Die Halle sah nicht gut aus, einer der Kommentatoren startete seinen Abend damit, über fünf vor ihm sitzende Fans zu reden, der Ringsprecher war ein fetter Typ, dem nur noch das Bier in der Hand gefehlt hat, und den Opener haben Eddie Kingston und Kyle The Beast bestritten, die eben Eddie Kingston und Kyle The Beast sind. Chance auf ein besser als solides Match gleich null. Hat mich trotzdem weit mehr angesprochen als so gut wie alles von SmackDown.
Bei dem Luxus, den wir heute haben (wenig Kohle für irre viel Material), kann ich für mich ausschließen, daß ich RAW und SmackDown anno 2018 wieder mit mehr Aufmerksamkeit konsumieren werde. Keine Ahnung, wie beispielhaft die erste Hälfte vom dieswöchigen SmackDown für den ganzen Brand ist, aber es war mir bei dem Überangebot an Pro-Wrestling, das wir heuer genießen, viel zu wenig, um mich in irgendeiner Art und Weise bei der Stange zu halten. Die Wochenshows von WWE sind ein "Variety-Programm", bei dem irgendwo jeder Geschmack angesprochen wird, aber meine im Grunde recht geringen Ansprüche werden nur zu marginal bedient, als daß ich pro Woche mehrere Stunden dafür investieren möchte.
Ich verstehe, warum Wrestler und Charakere wie Shane und Bryan noch mal minutiös ihre Handlungen bei der Großveranstaltung rezitieren. WWE kann eben nicht voraussetzen, daß jeder Fan den Network besitzt und es gesehen hat. Aber es wirkte mir zu "dumbed down". Als würde Vince oder wer immer die Show formatiert nicht mal ansatzweise glauben, wir Fans könnten ein paar logische Schlüsse ziehen und die Punkte verknüpfen. Dazu ist mir das erste Mal aufgefallen, wie unfaßbar langsam die Leute reden. Ist das schon immer so? Bryan sagt etwas, zehn Sekunden Grimassen und Publikumsreaktion, Shane sagt etwas, zehn Sekunden Grimassen und Publikumsreaktion. So wirkte die erste Viertelstunde schon irre langgezogen und schrecklich langweilig.
Der Women's Rumble ist spektakulär, keine Frage. Aber auch hier: Reicht es nicht, zwei- oder dreimal darauf hinzuweisen? Bryan beginnt die Show damit, Shane stimmt ihm zu, zeitgleich sind auch die Kommentatoren schon einem Orgasmus nahe. Zehn Minuten später gibt es einen Rückblick auf RAW, der noch mal auf die Ankündigung eingeht. Danach steht Charlotte im Ring, die mit der Werbung weitermacht. Ich verstehe, daß man das Ding so groß promoten will wie nur möglich, aber fuck ... das muß man doch nicht zehnmal allein in der ersten halben Stunde machen. Das hätte ein Trinkspiel abgeben können. Dann hätte ich nach 40 Minuten auf andere Weise aufgeben müssen.
New Day als Weihnachtselfen haben mich dann so langsam daran denken lassen, das Experiment SmackDown abzubrechen. Ja, ist niedlich, ja, ist ganz witzig. Aber es ist einfach nicht für mich. Ich ärgere mich dann eher, daß so talentierte Wrestler als Comedykost dienen müssen. Ohne Aufstiegschancen, weil sie in dieser Rolle sowieso keine kredibilen Main Eventer abgeben können. Dito Rusev und English: Hervorragende Chemie, der Quatsch mit dem Rusev Day ist schmunzelwert. Ich kann aber nicht drüber lachen, wenn ich weiß, was für Talente in diesen Burschen schlummern. Das sind eben keine Santinos, in denen sonst nicht so viel steckt, was nach Hauptkampf schreit.
Dazu gab es in den ersten 40 Minuten ein solides und schnell gearbeitetes Tag Team Match (8 Minuten lang, mit Werbeunterbrechung) und ein Zusammengestolper von vier Damen inklusive "Heidi Lovelace" und "Crazy Mary Dobson", deshalb für mich auch noch interessant. Kürzer, aber startete sogar direkt in einer Werbeunterbrechung. Daß der frische Riott Squad schon jetzt gegen Naomi untergeht, okay. Dessen Relevanz ist abgehakt. Von 40 Minuten SmackDown haben mir knapp 10 gefallen und die für mich wichtigsten Segmente kamen nicht ohne Werbung aus. Schlechte Bilanz.
WWE war für mich also vorbei. Ich hab dann noch eine GCW-Show angemacht, die ich auf der Externen hatte, und noch ein wenig geschaut, bis ich dann eben eingeschlafen bin. Die Halle sah nicht gut aus, einer der Kommentatoren startete seinen Abend damit, über fünf vor ihm sitzende Fans zu reden, der Ringsprecher war ein fetter Typ, dem nur noch das Bier in der Hand gefehlt hat, und den Opener haben Eddie Kingston und Kyle The Beast bestritten, die eben Eddie Kingston und Kyle The Beast sind. Chance auf ein besser als solides Match gleich null. Hat mich trotzdem weit mehr angesprochen als so gut wie alles von SmackDown.
Bei dem Luxus, den wir heute haben (wenig Kohle für irre viel Material), kann ich für mich ausschließen, daß ich RAW und SmackDown anno 2018 wieder mit mehr Aufmerksamkeit konsumieren werde. Keine Ahnung, wie beispielhaft die erste Hälfte vom dieswöchigen SmackDown für den ganzen Brand ist, aber es war mir bei dem Überangebot an Pro-Wrestling, das wir heuer genießen, viel zu wenig, um mich in irgendeiner Art und Weise bei der Stange zu halten. Die Wochenshows von WWE sind ein "Variety-Programm", bei dem irgendwo jeder Geschmack angesprochen wird, aber meine im Grunde recht geringen Ansprüche werden nur zu marginal bedient, als daß ich pro Woche mehrere Stunden dafür investieren möchte.
- SteffenKing Of Stooge Style
- Anzahl der Beiträge : 1872
Anmeldedatum : 10.11.14
Alter : 37
Ort : OG City
Re: WWE Network, Spaß und Freude!
So Jan 14, 2018 12:36 pm
Schon gewußt, wie intelligent ich bin? Mit 10 Jahren Verspätung habe ich doch gerade tatsächlich geschnallt, daß der Name Kizarny Carny-Sprache für - genau! - Carny ist und auch das Zirkusthema des Charakters nicht von ungefähr kam.
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten