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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Mi Dez 10, 2014 6:12 am
WOW! Coole Erläuterung.
Meine „Faszination für die NBA“ lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Dirk Nowitzki! Es ist einfach der Hammer, wie sich (D)Irk nach seinen Anfangszeiten zu einer absoluten Größe des Sports entwickelt hat.
Bin jetzt auch nicht der Typ, der sich extrem mit Basketball beschäftigt (bzw. annähernd Experte auf diesem Gebiet ist), sondern möchte mich primär durch das spektakuläre Spiel unterhalten lassen und checke außerdem täglich die Ergebnisse. Kurzum: In den 90zigern war es Jordan, der mich mit den Bulls zum Zuschauen auf DSF zwang. Mittlerweile fiebere ich seit etwa einem Jahrzehnt mit Nowitzki und den Dallas Mavericks mit und freue mich beim Zuschauen über nahezu jeden Korb. Bei Dallas werden die Spiele auch nicht langweilig, da sie gerne mal auch eine 30 Punkte Führung vergeigen. Darüber hinaus - wenn ich mal in Spiele ohne die Mavs reinseppe – will ich einfach unterhalten werden und genieße einfach das Spiel, was eben um einiges spektakulärer ist als Fußball, wo ich eigentlich beheimatet bin. Durch 82 Spiele ist der besondere Charakter der einzelnen Partien sicherlich dahin, allerdings hat dies für mich auch den Vorteil, dass ich täglich - bei Bedarf - meine Ladung NBA abholen kann. Für mich als Nachtmensch sind die NBA-Spiele auch alleine wegen den Zeiten interessant, da ich diese u. a. auch bequem auf der Arbeit schauen kann. Anzumerken ist bei der starken Western Conference in der NBA auch, dass dieses Jahr verhältnismäßig „wenige“ Niederlagen durchaus die Playoffs kosten können und daher nahezu jedes Spiel zählt.
Kann verstehen, warum einzelne Spiele total irrelevant wirken. Zum Nebenbei verfolgen finde ich die NBA seit Längerem grandios und komme auf meine Kosten.
Und ja…ab der nächsten Saison versuche ich den Hype um Football mal nachzuvollziehen.
Meine „Faszination für die NBA“ lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Dirk Nowitzki! Es ist einfach der Hammer, wie sich (D)Irk nach seinen Anfangszeiten zu einer absoluten Größe des Sports entwickelt hat.
Bin jetzt auch nicht der Typ, der sich extrem mit Basketball beschäftigt (bzw. annähernd Experte auf diesem Gebiet ist), sondern möchte mich primär durch das spektakuläre Spiel unterhalten lassen und checke außerdem täglich die Ergebnisse. Kurzum: In den 90zigern war es Jordan, der mich mit den Bulls zum Zuschauen auf DSF zwang. Mittlerweile fiebere ich seit etwa einem Jahrzehnt mit Nowitzki und den Dallas Mavericks mit und freue mich beim Zuschauen über nahezu jeden Korb. Bei Dallas werden die Spiele auch nicht langweilig, da sie gerne mal auch eine 30 Punkte Führung vergeigen. Darüber hinaus - wenn ich mal in Spiele ohne die Mavs reinseppe – will ich einfach unterhalten werden und genieße einfach das Spiel, was eben um einiges spektakulärer ist als Fußball, wo ich eigentlich beheimatet bin. Durch 82 Spiele ist der besondere Charakter der einzelnen Partien sicherlich dahin, allerdings hat dies für mich auch den Vorteil, dass ich täglich - bei Bedarf - meine Ladung NBA abholen kann. Für mich als Nachtmensch sind die NBA-Spiele auch alleine wegen den Zeiten interessant, da ich diese u. a. auch bequem auf der Arbeit schauen kann. Anzumerken ist bei der starken Western Conference in der NBA auch, dass dieses Jahr verhältnismäßig „wenige“ Niederlagen durchaus die Playoffs kosten können und daher nahezu jedes Spiel zählt.
Kann verstehen, warum einzelne Spiele total irrelevant wirken. Zum Nebenbei verfolgen finde ich die NBA seit Längerem grandios und komme auf meine Kosten.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Mi Dez 10, 2014 11:16 am
Danke, Jungs! Mit so ausführlichen Antworten habe ich gar nicht gerechnet. Freut mich, daß ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt. Und keine Sorge, Chase, mit so einer blumigen Liebeserklärung an den Sport kann ich wesentlich mehr anfangen als mit einer wissenschaftlichen Abhandlung über die positiven Seiten. Hat Spaß gemacht, das zu lesen!!!
Mit europäischem Basketball habe ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt, weiß auch nicht, ob sich das jemals ändern wird. Ich sehe es zunächst ähnlich wie Konsi: Es reicht mir derzeit völlig aus, gut unterhalten zu werden -- gern auch mit verrückten "Show-Aspekten" und spektakulären Dunks. Zum Einschlafen habe ich gestern noch Raptors-Cavs geschaut, was dank zwei mir bekannten Nasen (LeBron und Kevin Love) immerhin schon etwas spaßiger gewesen ist. Vielleicht wird mein Einstieg auch dadurch erschwert, daß ich nicht gleich DAS Team ausfindig gemacht habe.
An die vielen guten Sendungen, die es damals beim DSF gegeben hat, erinnere ich mich auch noch. Da fiel es selbst als 8- oder 9-Jähriger einfach, einigermaßen auf dem Laufenden zu bleiben. Detlef Schrempf und die Seattle Supersonics sind mir heute noch ein Begriff, "Fan" war ich von den Charlotte Hornets. Ich meine, sogar irgendwann eine Kappe von denen besessen zu haben. Kaum zu glauben, daß das dicke 20 Jahre her sein dürfte! Schade, daß es beide Teams in ihrer damaligen Form gar nicht mehr gibt.
Ich werde definitiv am Ball bleiben (...), vielleicht springt der Funke in den nächsten Wochen doch noch über.
Mit europäischem Basketball habe ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt, weiß auch nicht, ob sich das jemals ändern wird. Ich sehe es zunächst ähnlich wie Konsi: Es reicht mir derzeit völlig aus, gut unterhalten zu werden -- gern auch mit verrückten "Show-Aspekten" und spektakulären Dunks. Zum Einschlafen habe ich gestern noch Raptors-Cavs geschaut, was dank zwei mir bekannten Nasen (LeBron und Kevin Love) immerhin schon etwas spaßiger gewesen ist. Vielleicht wird mein Einstieg auch dadurch erschwert, daß ich nicht gleich DAS Team ausfindig gemacht habe.
An die vielen guten Sendungen, die es damals beim DSF gegeben hat, erinnere ich mich auch noch. Da fiel es selbst als 8- oder 9-Jähriger einfach, einigermaßen auf dem Laufenden zu bleiben. Detlef Schrempf und die Seattle Supersonics sind mir heute noch ein Begriff, "Fan" war ich von den Charlotte Hornets. Ich meine, sogar irgendwann eine Kappe von denen besessen zu haben. Kaum zu glauben, daß das dicke 20 Jahre her sein dürfte! Schade, daß es beide Teams in ihrer damaligen Form gar nicht mehr gibt.
Ich werde definitiv am Ball bleiben (...), vielleicht springt der Funke in den nächsten Wochen doch noch über.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Mi Dez 10, 2014 12:56 pm
K-Man schrieb:Meine „Faszination für die NBA“ lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Dirk Nowitzki! Es ist einfach der Hammer, wie sich (D)Irk nach seinen Anfangszeiten zu einer absoluten Größe des Sports entwickelt hat.
[...] Durch 82 Spiele ist der besondere Charakter der einzelnen Partien sicherlich dahin, allerdings hat dies für mich auch den Vorteil, dass ich täglich - bei Bedarf - meine Ladung NBA abholen kann. Für mich als Nachtmensch sind die NBA-Spiele auch alleine wegen den Zeiten interessant, da ich diese u. a. auch bequem auf der Arbeit schauen kann. Anzumerken ist bei der starken Western Conference in der NBA auch, dass dieses Jahr verhältnismäßig „wenige“ Niederlagen durchaus die Playoffs kosten können und daher nahezu jedes Spiel zählt.
Jaaa, Dirk Nowitzki muss ich dann natürlich auch noch nachschieben. Ich möchte gar nicht erwähnen, wie viel Krams ich über den langen Blonden zusammen gesammelt habe... das geht dann sogar bis zu einem kleinen LEGO-Figürchen.
Und wie gesagt: Ich kann durchaus nachvollziehen, weshalb die NBA potentiell mehr "lockt", als der Rest der Welt. Die besten Spieler der Welt duellieren sich täglich. Das Spiel ist spektakulär, die Arenen sind voll (haha, bis auf Philly) und die Produktion einsame Spitze.
Bist du eigentlich in Besitz des "NBA League Pass"?
Haya the Viking schrieb:Mit europäischem Basketball habe ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt, weiß auch nicht, ob sich das jemals ändern wird. Ich sehe es zunächst ähnlich wie Konsi: Es reicht mir derzeit völlig aus, gut unterhalten zu werden -- gern auch mit verrückten "Show-Aspekten" und spektakulären Dunks. Zum Einschlafen habe ich gestern noch Raptors-Cavs geschaut, was dank zwei mir bekannten Nasen (LeBron und Kevin Love) immerhin schon etwas spaßiger gewesen ist. Vielleicht wird mein Einstieg auch dadurch erschwert, daß ich nicht gleich DAS Team ausfindig gemacht habe.
An die vielen guten Sendungen, die es damals beim DSF gegeben hat, erinnere ich mich auch noch. Da fiel es selbst als 8- oder 9-Jähriger einfach, einigermaßen auf dem Laufenden zu bleiben. Detlef Schrempf und die Seattle Supersonics sind mir heute noch ein Begriff, "Fan" war ich von den Charlotte Hornets. Ich meine, sogar irgendwann eine Kappe von denen besessen zu haben. Kaum zu glauben, daß das dicke 20 Jahre her sein dürfte! Schade, daß es beide Teams in ihrer damaligen Form gar nicht mehr gibt.
Oho, Schrempf! Die Erinnerung hat ja einen längeren Rauschebart als der Nikolaus. Nunja, aus den Seattle SuperSonics sind die Oklahoma City Thunder geworden - absolut ein Hingucker wert als DAS junge Team der Liga, das sich über die Jahre entwickelt hat und aus den "alten" Hornets sind nun die New Orleans Pelicans geworden.
Dafür gibt es seit dieser Saison wieder die Charlotte Hornets (Ex-Bobcats). Wäre das nicht die Möglichkeit den Kreis wieder zu schließen?
Und apropos DSF... das war echt eine goldene Zeit, als "Inside NBA" über die Flimmerkiste gedunkt ist. Erinnere mich immer wieder gern an die "Top 10" am Ende der Show, als ich mit Freunden ausdiskutiert habe, ob Platz 1 in der Liste wiiiiiirklich gerechtfertihgt war (und meistens war er das nicht, weils irgendwie automatisch ein Dunk geworden ist, wenn auch nicht immer ein spektakulärer).
Habt ihr eigentlich noch - abgesehen von den Mavs und Dirk - noch weitere Lieblingsspieler oder Teams?
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Mi Dez 10, 2014 3:41 pm
Mich faszinieren ja eigentlich (fast) alle Teamsportarten. Dem Fußball bin ich als Kölner natürlich am meisten verfallen. Wer mich kennt weiß aber auch, das ich gerne American Football schaue, Basketball und früher aus Eishockey, bei letzterem aber vermehrt die NHL. Ich kann mich aber sofort auch für andere Sachen begeistern: Bspw. habe ich vor einigen Tagen in einem Schnäppchen für 7 Euro den "OOTP 15" gekauft, der beste Baseball Manager den es gibt. Ich mag Managerspiele und ich fuchse mich gerne in fremde Sportarten rein. Auch im Rugby Bereich besitze ich Halbwissen unn das vorletzte (?) Rugby Spiel für die PS3.
Nun gut, in der NBA habe ich einen klaren Favoriten und das sind seit eh und je die Philadelphia 76ers. Das hat einen ganz bestimmten Grund, und das ist meine Affinität zur Ostküste und generell zur Tri-State Area. Der zweite wichtige Grund war Allen Iverson! Ich war und bin ein großer Fan von "The Answer", seine Spielweise, seine Attitüde, sein Look - Alles! Für mich einer der Kandidaten, wo es extrem schade ist, das er nie einen Ring ergattern konnte. Als A.I. damals urplötzlich ein Nugget wurde und neben Melo spielte, war ich am hin und hergerissen, aber Philly siegte. Ich habe früher auch alles gesammelt: Zeitungen, Poster, Figuren usw. Irgendwann kam aber dann der Knack und ich schaute nicht mehr intensiv die NBA und Bball generell. Langsam, seit vielleicht drei Jahren, ist das Fieber wieder da. Durch meine begrenzte Zeit, schaue ich aber wirklich seeeeehr wenig. Ich lese mehr!
In Europa gab es für mich immer nur RheinEnergie Köln. Ich war früher sogar mal Dauerkartenbesitzer im Energydome, in der Kölnarena war ich auch sehr oft. Als dann das BBL-Team weg war, war mein Feuer dahin. In der letzten Saison war ich wieder zweimal bei den neu gegründeten RheinStars, Köln braucht einfach wieder ein BBL-Team!
Nun gut, in der NBA habe ich einen klaren Favoriten und das sind seit eh und je die Philadelphia 76ers. Das hat einen ganz bestimmten Grund, und das ist meine Affinität zur Ostküste und generell zur Tri-State Area. Der zweite wichtige Grund war Allen Iverson! Ich war und bin ein großer Fan von "The Answer", seine Spielweise, seine Attitüde, sein Look - Alles! Für mich einer der Kandidaten, wo es extrem schade ist, das er nie einen Ring ergattern konnte. Als A.I. damals urplötzlich ein Nugget wurde und neben Melo spielte, war ich am hin und hergerissen, aber Philly siegte. Ich habe früher auch alles gesammelt: Zeitungen, Poster, Figuren usw. Irgendwann kam aber dann der Knack und ich schaute nicht mehr intensiv die NBA und Bball generell. Langsam, seit vielleicht drei Jahren, ist das Fieber wieder da. Durch meine begrenzte Zeit, schaue ich aber wirklich seeeeehr wenig. Ich lese mehr!
In Europa gab es für mich immer nur RheinEnergie Köln. Ich war früher sogar mal Dauerkartenbesitzer im Energydome, in der Kölnarena war ich auch sehr oft. Als dann das BBL-Team weg war, war mein Feuer dahin. In der letzten Saison war ich wieder zweimal bei den neu gegründeten RheinStars, Köln braucht einfach wieder ein BBL-Team!
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Mi Dez 10, 2014 10:54 pm
Chase! schrieb: Habt ihr eigentlich noch - abgesehen von den Mavs und Dirk - noch weitere Lieblingsspieler oder Teams?
Schrempf und Seattle SuperSonics fand ich damals auch geil. Kevin Garnett und Minnesota Timberwolves habe ich als Underdog-Team auch positiv in Erinnerung. Nach einer Pause vom NBA-Schauen hat mich damals aber vor allem Vince Carter in der Zeit bei den Toronto Raptors nach der Jahrtausendwende begeistert. Vinsanity habe ich damals nur abgefeiert - wohl spektakulärste und coolste Spieler aller Zeiten. Ansonsten fällt mir noch Jason Kidd ein, den ich schon während seiner Zeit bei den Phoenix Suns sehr dufte fand. Daher fand ich den Meistertitel mit Nowitzki, Kidd und Carter (drei meiner All-Time-Faves in einer Mannschaft) kultig.
Zurzeit geht einfach nicht über die Mavs. Rückwirkend betrachtet war ich aber immer mehr Fans von den Mannschaften bestimmter Spieler als umgekehrt. Zum Zuschauen sind die Clippers mit Paul/Griffin mit den zahlreichen Alley-Oops sicherlich sehenswert. Ansonsten interessiert mich derzeit vor allem noch Atlanta Hawks (ausschließlich wegen Schröder) und was James mit seinen Cavs so macht. Vom King kriegt man halt immer mal etwas mit, wobei ich ihn seit den Finals gegen die Mavs und "The decision" nur bedingt leiden kann.
Hab gestern Nacht noch einige Spielzusammenfassungen von der Euroleague geschaut. Da geht's derzeit auch ganz gut ab. Selbst Alley-Oops stehen da mittlerweile an der Tagesordnung, so hatte ich Euro-Basketball gar nicht in Erinnerung.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Do Dez 11, 2014 8:47 pm
Chase! schrieb:Bist du eigentlich in Besitz des "NBA League Pass"?
Das hatte ich voll überlesen. Nein, schaue entweder auf Sport US oder halt bei bet365, da kam man so ziemlich jedes Spiel umsonst LIVE sehen. Man muss halt auf dem Tipp-Account noch Geld haben, weshalb ich da seit über einem Jahr noch 3 Cent drauf habe.
Müsste ich nicht jetzt zur Arbeit, würde ich mir die Bayern gerade in der EuroLeague geben. Die eben gesehenen Minuten waren ganz cool - EuroLeague hat irgendwie auch seinen Charme.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Do Dez 11, 2014 8:52 pm
Die ULEB EuroLeague ist auch die zweitbeste Liga der Welt! Kein Spaß...
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Do Dez 11, 2014 8:55 pm
Und die Bayern werden wohl auch leider dieses Spiel verlieren. Das Verletzungspech nimmt kein Ende, denn nun wird auch Robin Benzing die nächsten fünf Wochen nur zuschauen. Schade, so konnte der FCBB nie ein wirkliches Potential abrufen.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Do Dez 11, 2014 11:24 pm
Chase! schrieb:Dafür gibt es seit dieser Saison wieder die Charlotte Hornets (Ex-Bobcats). Wäre das nicht die Möglichkeit den Kreis wieder zu schließen?
Ach, sieh an! Das ging komplett an mir vorbei. Wäre das schon letztes Jahr geschehen, hätte ich mit NBA 2k14 vielleicht tatsächlich früher einen neuerlichen Ansatzpunkt gefunden. Finde ich auf jeden Fall interessant! Und wenn ich gerade einen Blick in die Tabellen werfe, scheinen sie bei Weitem kein Überflieger zu sein. Das gefällt mir schon einmal gut.
Bis jetzt habe ich nur am Rande die T-Wolves verfolgt, die mich im Gegensatz zu den Vikings allerdings nicht "abholen" konnten. Nach der ganzen Geschichte um Kevin Love klang es nicht, als ob das Team groß im Aufwind sein könnte -- und in der laufenden Season ist völlig offensichtlich auch noch rein gar nichts geschehen, was positiv in die Zukunft blicken läßt. Kein Wunder, daß selbst langjährige Fans mit enttäuschten Gesichtern ins neue Jahr gestartet sind.
Bevor es in der NFL los geht, werde ich definitiv mal ins Memphis-Charlotte-Spiel reinschauen. Hat sich die Frage zur Basketball-Motivation der interessierten Forenbelegschaft also doch gelohnt.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 3:34 am
Jetzt wollt ich eigentlich schlafen gehen...
Junge, Junge Chris! Hätte jetzt kaum erwartet, dass du ein Sixer bist (warum habe ich das eigentlich nicht?). Da machst du ja gerade jetzt die härteste Phase durch, seitdem A.I. zu den Nuggets getradet wurde, was für mich damals eine der größten Enttäuschungen überhaupt war! An der Stelle kann ich ruhig und gerne zugeben, dass mich die 76ers auch übelst fasziniert haben. Ich habe sogar ein Jersey vom guten Allen im Schrank hängen. Warum war es eine Enttäuschung? Weil das Front Office der Sixers einfach DIE Riesenchance verbaut hat die erste Meisterschaft seit 1983 in die Stadt der brüderlichen Liebe zu holen. Sie hatten damals doch ein gutes Team beisammen mit Allen Iverson, Dikeme Mutombo, Eric Snow, Keith van Horn und Aaron McKie und statt noch das fehlende Puzzlestück für den großen Wurf zu holen, hat man es total verpasst irgendetwas auf die Reihe zu bekommen. Der Tiefststand ist wohl schon letzte Saison erreicht, da man nun quasi ein NBDL-Team ins Rennen schickt. Übelst peinlich! Schade auch, dass es letzte Saison nicht mit einem langeren Engagement von Tim Ohlbrecht gepasst hat. Ich hätte es ihm mehr als gegönnt.
Und was den Kölner Basketball betrifft... leider gehen immer richtig geile Mannschaften ins Rennen um die Meisterschaft und am Ende gibt es finanzielle Sorgen... und niemand in der Stadt interessiert sich dafür. So geschehen beim BSC Saturn, nachdem Fritz Waffenschmidt nicht mehr konnte, und so geschehen bei Cologne 99ers/RheinEnergy Cologne/RheinEnergie Köln/Köln 99ers. Eigentlich sehr schade, denn Potential ist vorhanden. Und ebenso eine erfolgreiche Vergangenheit.
Mal schaun, was der Stephan Baeck mit den RheinStars aufbaut. Wie stehen die eigentlich im Moment?
Zu den T-Wolves: Das verhält sich ähnlich zu den 76ers. In der letzten Dekade einmal nach sensationellem Run die Western Conference Finals erreicht und dort nach sehr kuriosen Entscheidungen der Referees trotz Führung an den Los Angeles Lakers gescheitert. Man munkelt heute noch von einer Verschwörung. Sie hatten ein echt geiles Team rund um Kevin Garnett, Latrell Sprewell und Sam Cassell. Nur leider verstand es das Management absolut nicht Garnett später Unterstützung an die Seite zu stellen, nachdem Sprewell und Cassell im Streit das Weite gesucht haben. Bei Kevin Love leider dasselbe. Eigentlich schade, weil Minny nicht unbedingt als der attraktivste Standort der NBA gilt und im Vergleich zur Konkurrenz sicherlich einen Standortnachteil mit sich bringt.
Zu den neuen Hornets: Du hast die vielen Jahre verpasst, die "His Airness" Michael Jordan dort als General Manager in den Sand gesetzt hat. MJ mag zwar einer der ganz großen dieses Sports sein, aber als GM verkehrt es sich bei ihm genau anders herum. Und so schleppten sich die Charlotte Bobcats seit ihrer Gründung anno 2004 mit einem sehr miesen Ruf durch die Liga. Höhepunkt von MJs Schaffenszeit war einmal der Draft von Adam Morrison, der schon als neuer Larry Bird gepriesen wurde, aber niemals den Erwartungen gerecht werden konnte und später nach Europa abgehauen ist, wo er 2012, nachdem ihn Besiktas Istanbul nicht weiter verpflichten wollte, folgerichtig seine Sneaker an den berühmt-berüchtigten Nagel gehängt hat.
Seit letzter Saison sind die Hornets aber im Aufwind, weil sie eine junge, aber sehr talentierte Truppe beisammen haben, der es noch immens an Erfahrung mangelt. Dennoch solltest du dann und wann mal ein Auge auf Kemba Walker, Michael Kidd-Gilchrist, Al Jefferson und Lance Stephenson werfren (wobei Bismack Biyombo, Gerald Henderson, Noah Vonleh und Cody Zeller ebenso wenig zu missachten sind). Kemba Walker ist ein ausgezeichneter Aufbauspieler und derjenige mit dem "größten Namen" im Team. Al Jefferson ist ein Center, der erst seit letzter Saison in North Carolina verweilt, dort aber seine statistisch beste Saison seit 2008 gespielt hat. Lange Zeit schwamm er etwas "unter dem Radar", hat nie sein Potential so gut ausschöpfen können wie in Charlotte. Der dritte Mann im Bunde ist Lance Stephenson, der meiner Meinung nach die interessanteste Biographie im Team hat. Stephenson wurde schon an der High School als kommender Superstar gehandelt und gehypt. Nicht umsonst wurde ihm der Spitzname "Born Ready" gegeben. Am College hat er sich dann den Ruf als Troublemaker erworben, daher in der Draft 2010 erst spät in der zweiten Runde von den Indiana Pacers gezogen. Dort wiederrum hat ihn Larry Bird unter seine Fittiche genommen und aus Stephenson in vier Jahren einen starken Starter auf SG geformt. Im letzten Sommer hat "Born Ready" ein neues Arbeitspapier bei den Pacers abgelehnt und für drei Jahre und 27 Millionen USD unterschrieben.
An der Stelle möchte ich auch noch loswerden, dass ich das alte Logo der Hornets besser finde als das neue...
Und noch nachgeschoben: Meine Liebblingsteams wären... in Sachen NBA die Dallas Mavericks (wobei das schlicht und ergreifend mit Dirk Nowitzki zusammen hängt) und die Oklahoma City Thunder, aus persönlichen Bezugspunkten. Wobei mir OKC irgendwie schon zu stark und daher unsympathisch geworden ist. Als "Fan" dieser Teams würde ich mich dennoch nicht bezeichnen, das ginge zu weit. Meistens habe ich die Teams meiner Lieblingsspieler gut gefunden (neben Dirk Nowitzki, dann vor allem Tracy McGrady, Rip Hamilton, Zach Randolph, Rasheed Wallace und Allen Iverson).
Wirklich Fan bin ich von Urzeiten lang von ALBA Berlin und den Gießen 46ers (und im Grunde ist es auch der FC Bayern München Basketball... aber psst! ). Ich sympathisiere allerdings mit einer Vielzahl an Vereinen und ich kann nicht sagen, dass ich da irgendein "Hassobjekt" hätte. ALBA geht nun schon auf Mitte der 90er zurück, Gießen kam ca. seit dem Millenium dazu. Während ALBA immer der Krösus ist, musste Gießen immer gegen den Abstieg kämpfen, war bis vorletzte Saison der "Liga-Dino", der seit Beginn des Bundesliga-Spielbetriebs am Start gewesen ist. Gießen, das ist immer (Existenz-)Kampf. Ich habe in meinen Jahren als Fan dieser Mannschaft zwei Mal erlebt, dass sie den Sprung in die Playoffs verpasst haben. Das letzte Mal war gleichzeitig das Intensivste, als es bis in das Halbfinale ging. Im Viertelfinale haben sie noch sensationell RheinEnergie Köln rausgehauen. Beim entscheidenden Sieg im fünften Spiel in Köln war ich sogar live am Start. Unbeschreiblich, wenn die mitgereisten Fans im GEW Energy-Dome lauthals "Hier-regiert-der-MTV!" skandieren. Bekomm ich jetzt noch rührende Gefühle.
Zum historischen Sieg gab es dann sogar eine Doku namens "FÜNF", die sogar in ausgewählten Kinos lief. Der ganze Film ist sogar auf Youtube zu sehen... wer also mal Lust hat...
Film ---> HIER!
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Und wenn ich jetzt noch meine Lieblingsspieler aufzähle (die, wette ich, keinem hier ein Name sind), dann wird der Artikel noch länger und ich komme noch später in die Falle
Später plane ich eine neue WSX-Folge on zu bringen.
Show schrieb:[...]Nun gut, in der NBA habe ich einen klaren Favoriten und das sind seit eh und je die Philadelphia 76ers. Das hat einen ganz bestimmten Grund, und das ist meine Affinität zur Ostküste und generell zur Tri-State Area. Der zweite wichtige Grund war Allen Iverson! Ich war und bin ein großer Fan von "The Answer", seine Spielweise, seine Attitüde, sein Look - Alles! Für mich einer der Kandidaten, wo es extrem schade ist, das er nie einen Ring ergattern konnte. Als A.I. damals urplötzlich ein Nugget wurde und neben Melo spielte, war ich am hin und hergerissen, aber Philly siegte. [...]
In Europa gab es für mich immer nur RheinEnergie Köln. Ich war früher sogar mal Dauerkartenbesitzer im Energydome, in der Kölnarena war ich auch sehr oft. Als dann das BBL-Team weg war, war mein Feuer dahin. In der letzten Saison war ich wieder zweimal bei den neu gegründeten RheinStars, Köln braucht einfach wieder ein BBL-Team!
Junge, Junge Chris! Hätte jetzt kaum erwartet, dass du ein Sixer bist (warum habe ich das eigentlich nicht?). Da machst du ja gerade jetzt die härteste Phase durch, seitdem A.I. zu den Nuggets getradet wurde, was für mich damals eine der größten Enttäuschungen überhaupt war! An der Stelle kann ich ruhig und gerne zugeben, dass mich die 76ers auch übelst fasziniert haben. Ich habe sogar ein Jersey vom guten Allen im Schrank hängen. Warum war es eine Enttäuschung? Weil das Front Office der Sixers einfach DIE Riesenchance verbaut hat die erste Meisterschaft seit 1983 in die Stadt der brüderlichen Liebe zu holen. Sie hatten damals doch ein gutes Team beisammen mit Allen Iverson, Dikeme Mutombo, Eric Snow, Keith van Horn und Aaron McKie und statt noch das fehlende Puzzlestück für den großen Wurf zu holen, hat man es total verpasst irgendetwas auf die Reihe zu bekommen. Der Tiefststand ist wohl schon letzte Saison erreicht, da man nun quasi ein NBDL-Team ins Rennen schickt. Übelst peinlich! Schade auch, dass es letzte Saison nicht mit einem langeren Engagement von Tim Ohlbrecht gepasst hat. Ich hätte es ihm mehr als gegönnt.
Und was den Kölner Basketball betrifft... leider gehen immer richtig geile Mannschaften ins Rennen um die Meisterschaft und am Ende gibt es finanzielle Sorgen... und niemand in der Stadt interessiert sich dafür. So geschehen beim BSC Saturn, nachdem Fritz Waffenschmidt nicht mehr konnte, und so geschehen bei Cologne 99ers/RheinEnergy Cologne/RheinEnergie Köln/Köln 99ers. Eigentlich sehr schade, denn Potential ist vorhanden. Und ebenso eine erfolgreiche Vergangenheit.
Mal schaun, was der Stephan Baeck mit den RheinStars aufbaut. Wie stehen die eigentlich im Moment?
Haya the Viking schrieb:Ach, sieh an! Das ging komplett an mir vorbei. Wäre das schon letztes Jahr geschehen, hätte ich mit NBA 2k14 vielleicht tatsächlich früher einen neuerlichen Ansatzpunkt gefunden. Finde ich auf jeden Fall interessant! Und wenn ich gerade einen Blick in die Tabellen werfe, scheinen sie bei Weitem kein Überflieger zu sein. Das gefällt mir schon einmal gut.
Bis jetzt habe ich nur am Rande die T-Wolves verfolgt, die mich im Gegensatz zu den Vikings allerdings nicht "abholen" konnten. Nach der ganzen Geschichte um Kevin Love klang es nicht, als ob das Team groß im Aufwind sein könnte -- und in der laufenden Season ist völlig offensichtlich auch noch rein gar nichts geschehen, was positiv in die Zukunft blicken läßt. Kein Wunder, daß selbst langjährige Fans mit enttäuschten Gesichtern ins neue Jahr gestartet sind.
Zu den T-Wolves: Das verhält sich ähnlich zu den 76ers. In der letzten Dekade einmal nach sensationellem Run die Western Conference Finals erreicht und dort nach sehr kuriosen Entscheidungen der Referees trotz Führung an den Los Angeles Lakers gescheitert. Man munkelt heute noch von einer Verschwörung. Sie hatten ein echt geiles Team rund um Kevin Garnett, Latrell Sprewell und Sam Cassell. Nur leider verstand es das Management absolut nicht Garnett später Unterstützung an die Seite zu stellen, nachdem Sprewell und Cassell im Streit das Weite gesucht haben. Bei Kevin Love leider dasselbe. Eigentlich schade, weil Minny nicht unbedingt als der attraktivste Standort der NBA gilt und im Vergleich zur Konkurrenz sicherlich einen Standortnachteil mit sich bringt.
Zu den neuen Hornets: Du hast die vielen Jahre verpasst, die "His Airness" Michael Jordan dort als General Manager in den Sand gesetzt hat. MJ mag zwar einer der ganz großen dieses Sports sein, aber als GM verkehrt es sich bei ihm genau anders herum. Und so schleppten sich die Charlotte Bobcats seit ihrer Gründung anno 2004 mit einem sehr miesen Ruf durch die Liga. Höhepunkt von MJs Schaffenszeit war einmal der Draft von Adam Morrison, der schon als neuer Larry Bird gepriesen wurde, aber niemals den Erwartungen gerecht werden konnte und später nach Europa abgehauen ist, wo er 2012, nachdem ihn Besiktas Istanbul nicht weiter verpflichten wollte, folgerichtig seine Sneaker an den berühmt-berüchtigten Nagel gehängt hat.
Seit letzter Saison sind die Hornets aber im Aufwind, weil sie eine junge, aber sehr talentierte Truppe beisammen haben, der es noch immens an Erfahrung mangelt. Dennoch solltest du dann und wann mal ein Auge auf Kemba Walker, Michael Kidd-Gilchrist, Al Jefferson und Lance Stephenson werfren (wobei Bismack Biyombo, Gerald Henderson, Noah Vonleh und Cody Zeller ebenso wenig zu missachten sind). Kemba Walker ist ein ausgezeichneter Aufbauspieler und derjenige mit dem "größten Namen" im Team. Al Jefferson ist ein Center, der erst seit letzter Saison in North Carolina verweilt, dort aber seine statistisch beste Saison seit 2008 gespielt hat. Lange Zeit schwamm er etwas "unter dem Radar", hat nie sein Potential so gut ausschöpfen können wie in Charlotte. Der dritte Mann im Bunde ist Lance Stephenson, der meiner Meinung nach die interessanteste Biographie im Team hat. Stephenson wurde schon an der High School als kommender Superstar gehandelt und gehypt. Nicht umsonst wurde ihm der Spitzname "Born Ready" gegeben. Am College hat er sich dann den Ruf als Troublemaker erworben, daher in der Draft 2010 erst spät in der zweiten Runde von den Indiana Pacers gezogen. Dort wiederrum hat ihn Larry Bird unter seine Fittiche genommen und aus Stephenson in vier Jahren einen starken Starter auf SG geformt. Im letzten Sommer hat "Born Ready" ein neues Arbeitspapier bei den Pacers abgelehnt und für drei Jahre und 27 Millionen USD unterschrieben.
An der Stelle möchte ich auch noch loswerden, dass ich das alte Logo der Hornets besser finde als das neue...
alt... neu...
Quelle: http://www.sportslogos.netUnd noch nachgeschoben: Meine Liebblingsteams wären... in Sachen NBA die Dallas Mavericks (wobei das schlicht und ergreifend mit Dirk Nowitzki zusammen hängt) und die Oklahoma City Thunder, aus persönlichen Bezugspunkten. Wobei mir OKC irgendwie schon zu stark und daher unsympathisch geworden ist. Als "Fan" dieser Teams würde ich mich dennoch nicht bezeichnen, das ginge zu weit. Meistens habe ich die Teams meiner Lieblingsspieler gut gefunden (neben Dirk Nowitzki, dann vor allem Tracy McGrady, Rip Hamilton, Zach Randolph, Rasheed Wallace und Allen Iverson).
Wirklich Fan bin ich von Urzeiten lang von ALBA Berlin und den Gießen 46ers (und im Grunde ist es auch der FC Bayern München Basketball... aber psst! ). Ich sympathisiere allerdings mit einer Vielzahl an Vereinen und ich kann nicht sagen, dass ich da irgendein "Hassobjekt" hätte. ALBA geht nun schon auf Mitte der 90er zurück, Gießen kam ca. seit dem Millenium dazu. Während ALBA immer der Krösus ist, musste Gießen immer gegen den Abstieg kämpfen, war bis vorletzte Saison der "Liga-Dino", der seit Beginn des Bundesliga-Spielbetriebs am Start gewesen ist. Gießen, das ist immer (Existenz-)Kampf. Ich habe in meinen Jahren als Fan dieser Mannschaft zwei Mal erlebt, dass sie den Sprung in die Playoffs verpasst haben. Das letzte Mal war gleichzeitig das Intensivste, als es bis in das Halbfinale ging. Im Viertelfinale haben sie noch sensationell RheinEnergie Köln rausgehauen. Beim entscheidenden Sieg im fünften Spiel in Köln war ich sogar live am Start. Unbeschreiblich, wenn die mitgereisten Fans im GEW Energy-Dome lauthals "Hier-regiert-der-MTV!" skandieren. Bekomm ich jetzt noch rührende Gefühle.
Zum historischen Sieg gab es dann sogar eine Doku namens "FÜNF", die sogar in ausgewählten Kinos lief. Der ganze Film ist sogar auf Youtube zu sehen... wer also mal Lust hat...
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Und wenn ich jetzt noch meine Lieblingsspieler aufzähle (die, wette ich, keinem hier ein Name sind), dann wird der Artikel noch länger und ich komme noch später in die Falle
Später plane ich eine neue WSX-Folge on zu bringen.
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 2:05 pm
Chase! schrieb:Und die Bayern werden wohl auch leider dieses Spiel verlieren.
WOW! Als ich zur Arbeit bin, lief bei den Bayern ja gar nichts zusammen. Wie konnten die dieses Spiel bitte noch gewinnen? Ein gewisser Savanovic scheint mit 31 Punkten ja famos ausgespielt zu haben. Leider sind die Bayern, jetzt wo ich nach den ganzen Postings (und der Lobrede von Chase! ) hier auch mal Bock auf die Euro-League hätte, schon raus.*g* Zum Glück ist ALBA noch da, auch wenn die Spielzeit heute zunächst noch mit der Buli-Zeit und der Eintracht kollidiert.
Tracy McGrady hatte ich mittlerweile schon fast verdrängt. Den fand ich eine Zeit lang auch richtig, richtig geil. War ja anfänglich auch Raptor. Fand es auch immer schade, dass er nicht länger mit seinem Cousin Carter dort zusammengespielt hat. Riesiges Verletzungspech hat leider eine größere, LÄNGERE Karriere verhindert - bei so einem genialen Basketballer übelst schade.
- Chase!WriSpis Kneipenwirt
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 7:20 pm
Lobrede? Die Leidenschaft wurde in mir geweckt!
Wo es K-Man ja anspricht: Heute EuroLeague um 20.15 Uhr live auf Sport1. ALBA Berlin trifft auf den französischen Meister CSP Limoges. Während die Albatrosse in der Vorwoche eine knappe Niederlage gegen Topclub Maccabi Tel-Aviv einstecken mussten, konnte sich Limoges hauchdünn gegen Unicaja Malaga durchsetzen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, warum das Spiel so brisant sein wird:
Das Hinspiel in der O2 World konnte Berlin mit 89:66 für sich entscheiden. Das bedeutet, dass Berlin auch bei einer Neiderlage von -22 Punkten nach diesem Spieltag vierter sein wird, da analog zur NBA der direkte Vergleich als Tiebreaker herangezogen wird. Gewinnt ALBA heute, dann sind die Tickets für die Top 16-Runde bereits gebucht. Bei einer Niederlage wird die Entscheidung auf den letzten Spieltag vertagt. Dann tritt Berlin daheim gegen Cedevita Zagreb an, während Limoges nach Moskau reisen muss.
Wo es K-Man ja anspricht: Heute EuroLeague um 20.15 Uhr live auf Sport1. ALBA Berlin trifft auf den französischen Meister CSP Limoges. Während die Albatrosse in der Vorwoche eine knappe Niederlage gegen Topclub Maccabi Tel-Aviv einstecken mussten, konnte sich Limoges hauchdünn gegen Unicaja Malaga durchsetzen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, warum das Spiel so brisant sein wird:
der WriSpi Kneipenwirt schrieb:1. CSKA Moskau 9 Siege - 0 Niederlagen
2. Maccabi Tel-Aviv 6-3
3. Unicaja Malaga 4-5
4. ALBA Berlin 3-5
5. Limoges CSP 2-6
6. Cedevita Zagreb 2-7
Fett = Bereits für Top 16 qualifiziert!
Das Hinspiel in der O2 World konnte Berlin mit 89:66 für sich entscheiden. Das bedeutet, dass Berlin auch bei einer Neiderlage von -22 Punkten nach diesem Spieltag vierter sein wird, da analog zur NBA der direkte Vergleich als Tiebreaker herangezogen wird. Gewinnt ALBA heute, dann sind die Tickets für die Top 16-Runde bereits gebucht. Bei einer Niederlage wird die Entscheidung auf den letzten Spieltag vertagt. Dann tritt Berlin daheim gegen Cedevita Zagreb an, während Limoges nach Moskau reisen muss.
- K-ManWriSpis Kneipenwirt
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 7:26 pm
Dann ist die Ausgangsposition zum Weiterkommen doch durchaus komfortable, da ALBA sicherlich nicht mit mehr als 22 Punkten verlieren und Limoges wohl nicht in Moskau gewinnen wird. Da müsste ja schon einiges schief laufen…
- Chase!WriSpis Kneipenwirt
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 8:37 pm
Sehr zerfahrenes erstes Viertel... kaum gute offensive Aktionen, viele, verdammt viele Fehler (11 Turnover, 8 davon auf Berliner Seite!!!)... und dennoch führt ALBA 13:11. Dabei kanns bleiben!
- ChrisKölsche Wuchtbrumme
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Re: Der "Bball" Thread - NBA, Europa und Co.
Fr Dez 12, 2014 8:55 pm
Chase! schrieb:Junge, Junge Chris! Hätte jetzt kaum erwartet, dass du ein Sixer bist (warum habe ich das eigentlich nicht?). Da machst du ja gerade jetzt die härteste Phase durch, seitdem A.I. zu den Nuggets getradet wurde, was für mich damals eine der größten Enttäuschungen überhaupt war! An der Stelle kann ich ruhig und gerne zugeben, dass mich die 76ers auch übelst fasziniert haben. Ich habe sogar ein Jersey vom guten Allen im Schrank hängen. Warum war es eine Enttäuschung? Weil das Front Office der Sixers einfach DIE Riesenchance verbaut hat die erste Meisterschaft seit 1983 in die Stadt der brüderlichen Liebe zu holen. Sie hatten damals doch ein gutes Team beisammen mit Allen Iverson, Dikeme Mutombo, Eric Snow, Keith van Horn und Aaron McKie und statt noch das fehlende Puzzlestück für den großen Wurf zu holen, hat man es total verpasst irgendetwas auf die Reihe zu bekommen. Der Tiefststand ist wohl schon letzte Saison erreicht, da man nun quasi ein NBDL-Team ins Rennen schickt. Übelst peinlich! Schade auch, dass es letzte Saison nicht mit einem langeren Engagement von Tim Ohlbrecht gepasst hat. Ich hätte es ihm mehr als gegönnt.
Und was den Kölner Basketball betrifft... leider gehen immer richtig geile Mannschaften ins Rennen um die Meisterschaft und am Ende gibt es finanzielle Sorgen... und niemand in der Stadt interessiert sich dafür. So geschehen beim BSC Saturn, nachdem Fritz Waffenschmidt nicht mehr konnte, und so geschehen bei Cologne 99ers/RheinEnergy Cologne/RheinEnergie Köln/Köln 99ers. Eigentlich sehr schade, denn Potential ist vorhanden. Und ebenso eine erfolgreiche Vergangenheit.
Mal schaun, was der Stephan Baeck mit den RheinStars aufbaut. Wie stehen die eigentlich im Moment?
Ja ich bin ein Sixer. Sagen wir so, ich bin auch kein Fan mehr, denn dafür verfolge ich die NBA rein gar nicht mehr. Ich lese, ja, aber das war's dann auch schon. Allen Iversion und die Sixers waren einfach nur faszinierend, ja! Philly ist ne dreckige Stadt, ich liebe solche Städte und daher bin ich auch denen treu geblieben. Kurioserweise sind alle meine Lieblingsteams in den US-Amerikanischen Profiligen aus diesem Areal: Sixers (Philly), Penguins (Pittsburgh, NHL, und ich mag auch die Flyers), Orioles (MLB) und Ravens (NFL, beide aus Baltimore). Nun denn, das Team war damals grandios, vor allem 2001. Damals hatte man aber wirklich keine Chance gegen Bryant und Shaq. Übrigens hat mich AI schon allein beeindruckt als er in einem Rookie-Spiel den großen MJ bloß gestellt hat. Vielleicht kennst du die Szene ja sogar.
Die RheinStars stehen auf Rang zwei in der Liga, JJ-Strasser ist ja nun der neue Headcoach und ich bin gespannt. Der Sohn von Stephan Baeck spielt ja in der ersten Mannschaft und macht sich anscheinend gut. Übrigens spielt ein Arbeitskollege im NBBL-Team der RheinStars
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