Runter-mit-den-Pfunden-Challenge 2015!

Runter-mit-den-Pfunden-Challenge 2015, das ist das Motto von Hayabusa und Show im neuen Jahr. Der Dezember ist der letzte Monat an dem beide Kandidaten noch richtig die Sau raus lassen werden. Perfekt dazu ist bekannt, das Haya und Show die Sylvesternacht GEMEINSAM mit ihren Gattinen verbringen werden in Kölle. Das heißt beide werden quasi zusammen ihre letzten Chips in sich reinschaufeln, die letzten Biere zusammen runter kippen oder was weiß ich.

Wie läuft das ganze ab?

Haya und Show wollen abnehmen. Beide trinken gerne mal ein paar Bierchen am Tag, was dazu geführt hat das sie beide einfach fette Mastschweine geworden sind. Beide sind quasi so fett, das sie wie ein weltbekannter Programmierer nur noch rollen können. Haya hat seit einiger Zeit seinen Löhres nicht mehr gesehen, Shows Zehnägel wachsen schon durch die Stahlkappenschuhe, da er sie wegen seinem voluminösen Bauchumfang schon gar nicht mehr erkennen kann.

Kurzum: Abneh'm anstatt abgeh'n!

Ein Regelwerk haben wir noch gar nicht ausgetüftelt. Der erste der sündigt in Form von Bier oder Süßigkeiten oder fettem Essen wird umgehend als Verlierer diffamiert. Der Gewinner bekommt vom Verlierer ein Kasten Bier spendiert. Die Challenge läuft natürlich weiter, beide Fettsäcke müssen sich dann quasi von Alleine anspornen.

Ich schlage vor jeden Sonntag Morgen seine Kilozahl hier reinzuhauen, denke das ist die beste Lösung. Gestartet wird dann mit dem 01. Januar 2015, das Gewicht muss also an diesem Tag erstmalig veröffentlicht werden.

Abrotzen!

Meinen Feuerwehrmann habe ich echt schon lang nicht mehr gesehen!

Ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Da ich meine Arbeit durchweg sitzend erledige, kaum Bewegung in mein Leben integriert habe und mir ganz gern einen saufe, bin ich in den letzten Jahren aufgegangen wie ein Hefekloß. Im Vergleich zu besseren Zeiten sind gute 20 Kilogramm dazu gekommen ... und wenn ich den heutigen Chris mit dem einen Bild vergleiche, das irgendwann mal bei WS zu finden war, schätze ich bei ihm eine sehr ähnliche Ausgangslage ein. Aber: NOCH läßt sich die endgültige Viscera-Transformation verhindern!

Mein Hauptziel liegt in einem Gewichtsverlust von etwa 15 Kilogramm. Ich hoffe, wir können uns hier gegenseitig motivieren und uns subsequent in Form bringen. Wir haben uns eben vorgenommen, das erste und letzte Wiegen auf demselben Gerät zu vollziehen, da sich das Silvesterfest gleich perfekt anbietet, um durchzustarten. Am Ende wird die prozentuale Körperoptimierung entscheiden, wer von uns beiden als Sieger aus der Schlacht zieht! Wie bei The Biggest Loser praktisch ...

Na dann mal viel Spaß euch beiden!

Hm...ich glaube an ein Unentschieden...ist das eigentlich euer Ernst mit dem Abnehmen? Grundsätzlich ist das nämlich sogar sehr leicht...hätte ich mir ja auch nie gedacht.^^

Nach deiner Marathon-Aktion hast du ja auch gut reden!

Nein, klar: Du hast natürlich absolut Recht! Effektiv würde wahrscheinlich selbst eine halbjährige 2.000-Kalorien-Diät ausreichen, um die gewünschten Kilo zu verlieren. Wir nehmen alles mit 'ner großen Portion Humor und uns selbst auch nicht zu ernst. So wie ich mich kenne, werde ich auf viel zu viele "Genüsse" des Lebens sowieso nicht verzichten können. Aber wenn sich alles etwas minimiert und ich meinen aufgeblähten Körper mit kleinen Gegenmaßnahmen verwöhne, hat der Spaß bereits seinen Sinn erfüllt. Zumindest der Hintergrund ist schon durchaus ernst gemeint!

Bestimmt kannst du als Abnehm-Coach bei Zeiten auch noch mit diversen Anekdoten glänzen, hehe.

Nö, ich bin kein Abnehmcoach und halte von den ganzen Diäten absolut nichts.
Ich habe in meiner Abnehmphase eigentlich immer ein Ziel gehabt und dieses fokussiert. Habe mich nach einfachsten Regeln ernährt...einfach mit ein bisschen Hausverstand.
Irgendwann entwöhnt sich der Körper sowieso von den ungesunden Sachen. Das wichtigste ist, dass man es einfach unbedingt selber will und natürlich auch Sport.

Was hast du denn für Sport getrieben? Joggen, Fußball, schwimmen?

McMahon hat da sehr Recht. Was ich empfehlen möchte klingt vielleicht etwas intensiv aber ist die beste Lösung:

Keine Diät. Sondern das Ernährungsverhalten ändern. FÜR IMMER!
Das große Problem ist oft, dass man sich vornimmt "Nur noch 2 Wochen/2 Kilo, dann hab ichs geschafft. Und bis dahin kein Bier, keinen Kuchen etc." Aber das ist absoluter Blödsinn. Warum gibt es solche Dinge wie Fett, Zucker, Cholesterin überhaupt, wenn sie dem Körper (angeblich) nur schaden? Die Antwort ist, dass sie dem Körper nur in zu großen Maßen schaden und man diese Dinge in kleinen Mengen einfach auch braucht. Das ist das selbe, dumme Prinzip wie bei einer Null-Diät. Jeder weiß, dass es sehr schädlich ist, wenn man gar nichts isst. Genauso ist es auch mit Zucker, Fett, Salz etc. Ich rate euch dazu, mehr selbst zu kochen, anstatt Müll von McDonald's und Co zu fressen. Und mehr Bewegung. Wenn ihr im selben Ort lebt wie arbeitet, dann geht zu Fuß zur Arbeit. Oder wenns wärmer wird fahrt mit dem Fahrrad. Und wenn euch mal nach einem Bier, Doughnut oder nem Stück Torte ist, dann esst das auch ruhig. Fühlt euch deshalb nicht schlecht! Aber esst sowas nicht jeden Tag und belasst es bei einem Stück. Denkt bei der Ernährung einfach mehr nach. FÜR IMMER!

Nichts für ungut, aber eine Frage habe ich jetzt - speziell nach deiner überkuriosen Vorstellung - doch: Willst du hier bewußt auf dicke Hose machen oder liegt es irgendwie in deiner Natur, Leute "von oben herab" zu behandeln?

Bei deinen Vorschlägen frage ich mich ernsthaft, ob du uns für Idioten hältst, die bei McDonald's frühstücken, in der Mittagspause zu Burger King gehen, um kurz vor Arbeitsende noch ein KFC-Menü mitzunehmen. Mag jetzt blöd klingen, aber du hast es tatsächlich mit Erwachsenen zu tun, die nicht komplett bescheuert sind. Muß man bei all dem Spaß anscheinend mal erwähnen.

Wir sind keine fetten Superbratzen, die jetzt auf Teufel komm raus an sich arbeiten müssen, bevor sie nicht mal mehr durch die Tür passen. Alles ist ganz gemütlich, mit einem Lächeln im Gesicht ... und gern auch mit einem Bier in der Hand. Es geht einfach nur darum, wieder etwas mehr in Form zu kommen, ein paar Pfunde zu verlieren und sich gegenseitig zu motivieren. Keine Ahnung, wie du den Humor verpaßt haben könntest. Keiner ändert hier seinen Ernährungsplan FÜR IMMER!

Morgendlicher Zusatz: Falls ich dich einfach nur missverstanden habe, entschuldige ich mich selbstverständlich für die harschen Worte.

Also du hast mich wirklich falsch verstanden, aber dafür mach ich dir keine Vorwürfe. Es war nicht böse und von oben herab gemeint. Und natürlich glaube ich auch nicht, dass ihr euch nur von Fastfood ernährt. ABER ich bin trotzdem der Meinung, dass man durch Diäten keine langfristigen Verbesserungen erreicht. Deshalb sollte man auch nicht komplett und ausnahmslos auf "Ungesundes" verzichten. Sonst hat man die Vorstellung, dass man sein Leben lang nie wieder Schokolade essen DARF/KANN und so etwas kann einen ja nur deprimieren. Wenn man sich aber langfristig daran gewöhnt, so ein Zeug nur in Maßen zu sich zu nehmen und sich ansonsten ausgewogen ernährt, braucht es immer weniger "Überwindung" auf etwas zu verzichten. So wird die bessere Ernährung eben zur Gewohnheit und nicht mehr zur Schikane. Genauso ist es ja auch mit den schnellen, ungesunden Nahrungsmitteln; man gewöhnt sich daran und es ist schwer, die Gewohnheit abzulegen. Muss aber, wie gesagt, auch nicht komplett. Um Stan Marsh zu zitieren: Das ist wahre Bellhellschung!

Ich hätte vor dem Schreiben der Nachricht noch mal 'ne Runde schlafen sollen.

Derzeit gibt es noch keinen konkreten Plan, wie wir unser Ziel umsetzen möchten. Das wird sich vermutlich alles sehr spontan ergeben. Gedanken um eine Diät oder ähnliches habe ich mir aktuell noch gar nicht gemacht. Wahrscheinlich probiere ich es in den ersten Wochen schlichtweg mit etwas Sport und ... na ja, etwas weniger Alkohol. Damit sind bestimmt schon ein paar Problemzonen beseitigt. Aufgequollen bin ich erst, als ich mich kaum noch bewegt habe und nebenbei gern zur Flasche griff.

Was die langfristigen Ziele angeht, liegst du natürlich goldrichtig! Um nicht nur ein paar Kilo zu verlieren, sondern das Gewicht auch zu halten, wird eine Ernährungsumstellung zumindest bei mir früher oder später an der Tagesordnung stehen müssen. Ansonsten beginnt die Herausforderung nächstes Jahr gleich noch einmal! Ich bin wirklich sehr gespannt, in welche Richtung sich das ganze Vorhaben entwickeln wird.

Also ich muss sagen, wenn man so eine Einleitung schreibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn jemand bei den Tipps halt auch eine ähnliche Wortwahl an den Tag legt. Ich konnte früher nie wirklich über die "Dicken-Witze" lachen und habe auch selbst nie zu mir selbst gesagt, dass ich fett bin. Sowas hat auch mit Selbstakzeptanz zu tun und die ist total wichtig, egal ob man sich mit seinem Körper wohl fühlt oder nicht.
Mir ging es zuerst darum einfach gesundheitlich besser am Damm zu sein. Mein Physio meinte damals, dass wenn ich so weitermache spätestens mit 40 ein Kandidat für Schlaganfall und Herzinfarkt bin. Hat mich schon sehr betroffen gemacht und ich habe es selbst am eigenen Körper gespürt, dass mir langes Stehen Schmerzen bereitet, dass mein Hausarzt mir Blutdruckmedikamente verschrieb und das mit 23/24...so sollte es nicht weitergehen. Nebenbei nicht zu vergessen das nervöse Augenliedzucken, welches ich auch bekam. Schrecklich.
Muss sagen, dass mich damals vor einem halben Jahr vor allem die Challenge sehr motiviert hat. Mein Physio meinte zu mir, dass ich 30 kg bis zum Jahresende schaffen sollte und ich meinte zuerst, dass er verrückt sei. Als dann jede Woche die Kilos durch Sport (Fitnessstudio: Kraft & Cardio-Training) purzelten und ich an der ausgewogenen Ernährung auch große Freude bekam war für mich klar, dass ich die 30kg-Challenge noch viel schneller schaffen kann. Mittlerweile ist Sport auch wirklich ein fixer Bestandteil in meinem Leben. Ich gehe meistens nach der Arbeit ins Gym oder am WE Laufen.

Diätpläne sind wirklich Grütze. Vor allem gönne ich mir auch jetzt noch meine Schoko oder ein Stück Kuchen, aber in reduzierten Mengen und eher zur Belohnung. Ich war auch vorher nicht der große Esser, aber was ich so aß (vor allem als Zwischenmahlzeit) war echt Blödsinn. Vor allem viel zu viel Süßes. Wenn ich jetzt mal wirklich nen Becher Eis oder sowas esse, merke ich eigentlich wie sehr mir das auf den Körper schlägt, weil solche Nahrungsmittel für den Körper nicht gedacht sind. Je mehr Natur, desto besser ist es für den Körper und Dinge wie Süßigkeiten, Getreideprodukte, sogar Milchprodukte sind grundsätzlich nicht für den Körper gedacht und sollten demnach nicht übertrieben konsumiert werden.

Euch scheint es da um das In-Form gehen. Finde ich auch echt klasse, aber den inneren Schweinehund zu überwinden ist wohl die größte Herausforderung. Man muss sich halt im klaren sein, wo man jetzt steht und wohin man will. Das Zielbild ist immer ausschlaggebend, habe ich mal auf einem beruflichen Seminar gelernt

Mr. McMahon schrieb:Also ich muss sagen, wenn man so eine Einleitung schreibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn jemand bei den Tipps halt auch eine ähnliche Wortwahl an den Tag legt. Ich konnte früher nie wirklich über die "Dicken-Witze" lachen und habe auch selbst nie zu mir selbst gesagt, dass ich fett bin. Sowas hat auch mit Selbstakzeptanz zu tun und die ist total wichtig, egal ob man sich mit seinem Körper wohl fühlt oder nicht.

Ich denke, es hat mehr mit Selbstakzeptanz zu tun, wenn man über so was lachen kann. Es war für mich eher überraschend, plötzlich solche hyperernsten Antworten zu bekommen, weil sie für meinen Geschmack komplett über das Ziel hinausschießen. Der gute Chris und meine Wenigkeit nehmen sich nicht besonders ernst. Wir lachen auf Kosten des anderen und sind grundsätzlich um kein Späßchen verlegen. Wir sind auch bei Weitem nicht so massiv geworden, daß schon alles verloren ist. Ganz im Gegenteil: Im Vergleich zu unseren Versionen von vor drei oder vier Jahren sind 20 bis 25 Kilogramm zu viel auf den Rippen gelandet, die nun wieder runter können. Das ist alles! Ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, sind wir beide auch weiterhin ansehnliche Burschen, die sich immer noch auf die Straße trauen können.

Ich konkretisiere die Thematik gern: Wir wollen in allererster Linie nur nicht noch mehr zunehmen! In den vergangenen Jahren sind wir etwas aufgemoppelt und wollen dem Trend nun konsequent entgegen wirken. Es geht nicht darum, jetzt superschnell abzunehmen oder von heute auf morgen nur noch Salat zu essen und dreimal die Woche Sport zu treiben. Wir gehen es ganz langsam an und werden uns auf völlig positive Weise nach wie vor beleidigen und anspornen. Dumme Sprüche motivieren uns zehnmal besser als Hinweise aus der Fitness-Coach-Perspektive. Mal ehrlich: Besser ernähren und mehr bewegen ... wäre jetzt keiner von uns drauf gekommen. Ohne Gerstensaft geht nichts, ohne die gelegentliche Pizza auch nicht. Aber hoffentlich gelingt es uns, diese Genüsse etwas auszugleichen und/oder mehr zu genießen, wenn wir sie bewußter konsumieren. Nur als Beispiel.

Um noch mal auf deinen ersten Satz zurückzukommen: Pepper hat eben leider NICHT unsere Wortwahl gewählt. "Dicken-Witze" auf unsere Kosten sind total in Ordnung. Belehrender Firlefanz hingegen ist unangebracht und geht zumindest mir enorm auf den Sender. Ist doch hier alles 'ne Ecke lockerer.

Ich habe ja vor guten 2 Jahren fast 25 Kilo runter gespeckt... Ich geb euch den Tipp keine Kohlenhydrate. Einfach ein paar Monate keine essen, dann gehen die Pfunde runter ohne Ende. Dann dabei bleiben und am Ende keine mehr...

Hab leider wieder ein paar Kilo wieder drauf, hat aber auch viel Stress Ende nach 5 Jahren Beziehung. Unzugstress und alles. Aber dennoch probiere ich im Moment wieder ein bissl was runter zu bekommen. Naja hatte mal XXL getragen heute passen mir meine M-Klamotten noch. Also kann so viel nicht drauf sein.

Zum Glück habe ich mir früher immer schon alles etwas größer gekauft, sonst hätte ich mittlerweile auch ein Problem. Normalerweise sollte mein zwergenhafter Körper ebenfalls mit M auskommen, aktuell wird schon so manche L etwas eng. Grund genug, die Zeichen zu erkennen ...

Hast du komplett auf Kohlenhydrate verzichtet oder sie nur stark eingeschränkt? Was hast du denn als Beispiel überhaupt noch alles auf den Teller gepackt?