Diarypläne: Diskussionen, Ideen und Anregungen

Ich kann deine Argumente allesamt nachvollziehen, war da vielleicht etwas zu sehr von euren MMA Diaries inspiriert.

Das ist natürlich richtig, wenn ich dann bei meiner (kleinen) Indy Liga mal wen "großes" habe, meinetwegen Elgin oder so kann man den halt sofort um den großen Titel antreten lassen, und den "lokaleren" Champ gut aussehen lassen. Ich hätte halt absolut Bock auf sowas, da es wirklich eine Abwechslung zu den Stories der WWE ist, und es einfach mehr um die Matches geht. Ein G1-artiges bzw. allgemein Block Turnier klingt aber wirklich gut, werde ich sicher berücksichtigen, sollten sich meine Pläne noch konkretisieren.

Kann Haya nur recht geben. Ich glaube er und ich haben uns schonmal hier im Forum mit jemanden drüber unterhalten, glaube das war unser gute V1. Ich habe EVOLVE von Tag Eins nicht abhaben können wegen diesem "MMA-Prinzip". Pro Wrestling und Mixed Martial Arts sind zwei paar Schuhe die man auch getrennt lassen sollte. Auch diverse "Mix" Diaries bei EWG/WS sind gescheitert, weil es auf Dauer wirllich großer Murks ist. Haya schrieb ja schon: Samoa Joe macht bei dir sein Debüt und wäre sofort ein legitimer Herausforderer für deinen Champion Drew Galloway, aber Joe hat nun bei dir eine Kampfbilanz von (1-0) und wäre damit aufgrund dieser Sache kein legitimer Mann für einen Shot, er müsste sich theoretisch noch beweisen usw.

Wenn die Lust auf Rechnerei zu groß wird, ließen sich diese Elemente übrigens weiterhin problemlos umsetzen. In der Hinsicht fände ich es sogar wieder sehr spannend, wenn bspw. bei Undercarder XY plötzlich darauf hingewiesen wird, daß er von den letzten fünf Kämpfen immerhin vier dominant gewinnen konnte und durchaus mal größere Aufgaben warten. Auf diese Weise hat man immer noch ein paar Einflüsse miteinbezogen, die auf die Relevanz der einzelnen Kämpfe hinweisen. Wichtiger als jede Bilanz ist ja eben eigentlich genau das: Jeder Athlet möchte unbedingt gewinnen, in den imaginären Rankings steigen und schlußendlich Champion werden.

Problem ist halt nur, dass ich jetzt schlecht WWNLive als "Urheber" nehmen kann. Und auf die üblichen Verdächtigen (Cornette, Heyman, Shane McMahon usw.) habe ich keine Lust. Und ich bin nicht der kreativste was die Vorgeschichte angeht.

Wie meinst? Du willst ne Indy Liga machen oder wie? Und weißt nicht, wen du nehmen sollst als Gründer?

Korrekt Das hat mich schon immer daran gehindert mal sowas zu machen.

Ging es hier nicht eigentlich um die Kampfbilanzen in einem Wrestlingdiary?

Ich finde es immer gut, wenn ein Sieg oder eine Niederlage Gewicht hat. Matches im Pro Wrestling sollen nicht den Charakter haben einfach nur da zu sein, sondern auch eine Entwicklung beisteuern, das wäre ja der Optimalfall.

Die Kampfbilanzen haben mir die beiden Experten schnell wieder ausgetrieben. Für Indy ist das halt wirklich hinderlich, gerade wenn man alle paar Monate mal wen von ROH haben kann, oder sowas und den dann wie gesagt in den Titelkampf schmeißen will.

Wie Haya sagte, kann das ja dann doch noch durch andere Faktoren passieren, dass die Matches eben nicht, wie in der WWE, irrelevant sind.

Du spielst mit EWR? Du brauchst auch überhaupt nicht aufn bekannten Namen setzen, der Vielfalt ist ja gerade im Independent-Bereich absolut keine Grenzen gesetzt. Je nachdem wo du deine Promotion ansetzen willst, könntest du auch einfach einen Wrestler selbst als Boss nehmen. Beispielsweise hatte ich einst eine Promotion die vom Messiah geführt worden war, der selbstredend auch noch in Kämpfen gesteckt hat.

Version1 hat es in seinem Thread schon so treffend gesagt.
Ein Owner kann manchmal sehr hinderlich sein. Jeder Promoter hat im Normalfall klein angefangen. Für die Autority Rolle kann man ja auch jeden nehmen. Ich würde da versuchen mal was anderes als die üblichen Verdächtigen zu nehmen.

Ja, habe EWR parallel laufen, übernehme aber halt nicht alles genau.

Weiteres Problem ist dann halt wirklich noch, woher der Kerl das Geld herkriegt. Weil ich kenne mich zwar im Indybereich aus, kenne aber nicht die Undercarder von irgendwelchen Kalifornischen Ligen, und will auch eigentlich Leute booken die ich wirklich kenne.

Wenn da noch so viele Probleme vorhanden sind, sollte man sich eher überlegen, ob man sicht nur auf das konzentriert, worin man eigentlich gut ist.

Im Grunde ist es ja egal, ob er das Geld von der Omma hat oder der uneheliche Sohn von VKM ist (wobei das ja wirklich ne gute Story wäre^^)

Recherche. Ein Indy-Diary hat auch immer etwas mit Recherche zu tun. Haya und ich kannten auch nicht alle Leute die wir bei unserem Independent-Violence Diary eingesetzt haben, aber wir haben viel recherchiert und auf YouTube nachgeschaut um uns ein Bild zu machen. Auch bei XPW jetzt, habe ich viel recherchiert, damit ich ein authentisch wirkende Promotion habe. Einfach drauf los hauen ist nicht drin, zumindestens wenn man wirklich etwas authentisches zaubern möchte. Nach dem unser Mäcces von EWR beraubt wurde, musste er seine FWE auch komplett umstrukturieren und hat dort mit Sicherheit auch recherhiert um neue Leute zu finden, da bin mir sicher. Leute booken die man kennt, ist völlig legitim, die Kreativität aber kommt erst raus wenn man mal auf Leute setzen muss, die man nicht so gut kennt

Ich gucke seit anderthalb Jahren Indy. Da verstehe ich jetzt nicht wieso ich da nicht "gut" drin sein sollte, gerade da ich Matchbasiertere Diaries inzwischen sogar lieber lese.

Und nur weil ich nicht ungefragt das 1000. Paul Heyman Diary machen will, sondern mich eben damit beschäftige soll ich es gleich lassen? Ich habe mit (Diary) Indy noch keine Erfahrungen, ja. Deswegen will ich sie machen

Wenn du's machen willst, dann hau doch einfach raus! Du hast soviel geschrieben jetzt, da hättest du dir schon längst ein paar Gedanken machen können. Komm, Schreibsperre für dich, ranklotzen, machen! Ich will das jetzt lesen!